230 V Bordnetz mit Trenntrafo - Seite 7 - Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler
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  #61  
Alt 09.03.2010, 13:59
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Zitat:
Zitat von Der ex-Kassierer Beitrag anzeigen
Goran, wenn Du die Batterien IMMER zusammen lässt, passiert da nichts, dass funzt. Aber so einen Schalter dazwischen und mal die eine oder die andere benutzen, dass geht dann nicht, weil beim wieder zusammenschließen die beiden Batterien unterschiedliche Ladezustände haben und sich dadurch erstmal selber ausgleichen wollen, bevor sie geladen werden. Das führt auf Dauer zur Zerstörung einer Batterie (Sulfatbildung und dann Plattenschluss und damit auch Entladung der Zweiten Batterie bis auf den Wert der defekten. Merkst Du, was da passiert?)

Also, wenn die IMMER zusammen bleiben sollen, kannst Du auch gleich eine Batterie mit der doppelten Kapazität nehmen, die wird dann auch günstiger, wie die Zwei!

Ich habe jetzt gerade die zwei mit je 70 AH, sind beide neu.
Also muss es erstmal so bleiben, wäre ja schade ums Geld.
Wenn die mal hinüber sind dann kann ja iene große auch kommen.
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  #62  
Alt 09.03.2010, 14:02
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Dieter, noch eine Farge,
ich baruche ja keien 230 Steckdosen im Boot,
alles wird auf 12 V eingebaut oder ähnlich,
Kann ich den Trenntrafo weglassen und beim LAden einfach ein Relais ansteuern das mir Motor und ANtrieb von der MAsse trennt
Dann lädt sich das ganze ohne das sich Poztentiale untereinadner mischen
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  #63  
Alt 09.03.2010, 14:06
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Was haltet ihr von so etwas ?

gut oder Müll ?

Das war einige Jahre in meinem TOYOTA verbaut.

nun liegt es herum

http://produkt.conrad.de/45973183/me...eriepulser.htm
__________________

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  #64  
Alt 09.03.2010, 14:07
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UNd gleich noch eine FRage.
Wenn beide BAtterien immer zusammengeschaltet sind, dann funktioniert das ganze wie mit einer BAtterie, ich meine die Versorgung der Lichtmaschine und so.Oder?

Ich habe ja diesen Spannungsunterschreitungsmelder mit Abschaltung schon drinnen, der schützt alles vorm Ausfall sodass ich immer noch starten kann.
Das heißt hier: Bordseitig muss ich nichts machen, kann man lassen, richtig?

Dann nur noch die Landanschlusssache ud ich bin fertig, bzw. habe verstanden
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  #65  
Alt 09.03.2010, 14:11
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Wenn der Erdleiter nicht angeschlossen wird im Übergabepunkt, wo fliest dann der Fehlerstrom ab damit FI das Delta rausmessen kann
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  #66  
Alt 09.03.2010, 14:12
Der Stromer Der Stromer ist offline
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Standard iUoU-Kennlinie und was es damit auf sich hat....


Hier noch ein Artikel zu diesem Thema:

Während Standzeiten mit Boot oder
Reisefahrzeug sollten die Bordbatterien in
irgendeiner Form auf- bzw. nachgeladen
werden. Dies kann – wie bereits beschrieben
– über eine Solaranlage oder/und über
ein Ladegerät realisiert werden. Das Ladegerät
sollte so angeschlossen werden, dass
der Lader immer dann automatisch aktiviert
und die Batterie/n aufgeladen und überwacht
werden, wenn Landstrom zur Verfügung
steht und eingesteckt wurde.

Ladegeräte
gibt es viele am Markt und die Preisdifferenzen
sind beachtlich, aber was ist
überhaupt zu beachten?

Was man wissen sollte:
Ladegeräte früherer Zeit waren mit Trafo
und Gleichrichter ausgerüstet. Diese waren
groß, schwer und haben zusätzlich ein Netzbrummen
verursacht. Moderne Ladegeräte
sind mit der sog. Schaltnetzteiltechnik
konzipiert. Damit lässt sich eine optimale
Ladung bei kompakter Bauform und geringer
Wärmeentwicklung realisieren.

Vielleicht
haben Sie auch schon etwas über
Ladekennlinien gehört. Diese beschreiben,
wie ein Lader seinen Strom an die Batterie/
n weitergibt. Nicht eingehen möchten
wir in dem Zusammenhang auf die einfachen
und billigen Ladegeräte zum Nachladen
von Starterbatterien, da diese zur
Dauerladung sowieso ungeeignet sind.
Die einfachsten Lader zur Dauerladung
an Bordbatterien sind die mit W-Kennlinie.
Je höher die Batteriespannung, desto kleiner
der Ladestrom. Die Aufladung dauert
sehr lange, da ein Laden mit dem angegebenen
Ladestrom praktisch nicht erreicht
werden kann.
Weitaus leistungsfähiger sind die mit
IU-Kennlinie bezeichneten Lader.


Optimale Ladung realisiert die sogenannte
IUoU-Kennline. Der Lader arbeitet
mit vollem Ladestrom bis zum Gasungspunkt,
gleichzeitig wird dann die Spannung
stabilisiert und der Strom wird langsam
reduziert bis die Vollladung erreicht ist.
Danach wird auf die schonende Erhaltungsladung
umgeschaltet. Es werden optimale
Ladezeiten erreicht und außerdem die
Batterien geschont, da bei vollgeladenen
Batterien die Verbraucher direkt vom Lader
mit Strom (bis zur Höhe des Ladestroms)
versorgt werden, bevor Strom aus der Batterie
entnommen wird. Natürlich sind alle
von uns angebotenen MT-Ladegeräte nur
noch mit IUoU-Ladekennlinie ausgestattet.
Wieviel Leistung sollte
ein Ladegerät haben ?
Je größer die Ladeleistung des Laders – in
Ampere – ist, desto schneller kann er die
Batterie/n aufladen. Sind aus einer Batterie
60 Ah entnommen, beträgt die Ladezeit
mit einem 10 Amperelader (IUoU) etwa
6 Stunden (10 A x 6 h = 60 Ah) und mit
20 Ampere logischerweise nur 3 Stunden
(20 A x 3 h = 60 Ah). Ist man also nur kurz
am Landstrom, dann macht ein größerer
Lader durchaus mehr Sinn, um am nächsten
Morgen nicht mit teilgeladenen Batterien
weiterfahren zu müssen.
Das eingebaute Ladegerät
erscheint mir etwas zu schwach
Vor allem Reisefahrzeuge haben nicht selten
einen Elektronikblock eingebaut, der
nicht nur die Batterien auflädt, sondern auch
noch andere Funktionen übernimmt. Oft
sind diese integrierten Lader aber nur
mit geringer Ladeleistung ausgestattet und
können zudem aufgrund ihrer sonstigen
Steuerfunktionen nicht einfach gegen einen
stärkeren Lader ausgetauscht werden.
Unsere MT-Lader sind daher so ausgelegt,
dass sie mit jedem Lader parallel an
der gleichen Bordbatterie betrieben werden
können.

Das Original findet Ihr hier:
http://www.esomatic.de/pdf/Ladegeraete.pdf

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  #67  
Alt 09.03.2010, 14:16
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Zitat:
Zitat von glumpo Beitrag anzeigen
UNd gleich noch eine FRage.
Wenn beide BAtterien immer zusammengeschaltet sind, dann funktioniert das ganze wie mit einer BAtterie, ich meine die Versorgung der Lichtmaschine und so.Oder?

Ich habe ja diesen Spannungsunterschreitungsmelder mit Abschaltung schon drinnen, der schützt alles vorm Ausfall sodass ich immer noch starten kann.
Das heißt hier: Bordseitig muss ich nichts machen, kann man lassen, richtig?

Dann nur noch die Landanschlusssache ud ich bin fertig, bzw. habe verstanden
Richtig!
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  #68  
Alt 09.03.2010, 14:26
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Zitat:
Zitat von glumpo Beitrag anzeigen
Wenn der Erdleiter nicht angeschlossen wird im Übergabepunkt, wo fliest dann der Fehlerstrom ab damit FI das Delta rausmessen kann
FI funktioniert nur in der Bordelektrik! Und da machst Du ja Deinen eigenen "Übergabepunkt" mit der Masseschiene, an der ALLE 230 Volt-Verbraucher und die Erzeuger (Batterie, Lichtmaschine, Wandler) an Bord mit MINUS (oder bei den Steckdosen und Geräten, die "Geerdet" werden) angeschlossen sind. Quasi ein autarker "Erdungspunkt" im Boot!

Nur wenn die Landerde NICHT angeschlossen ist, hast Du auch keinen galvanischen Strom zwischen z.B. Metallsteg und Deinem Prop oder Antrieb und vermeidest dadurch die galvanische Korrosion zwischen Land und Boot.
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  #69  
Alt 09.03.2010, 14:28
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Zitat:
Zitat von Der ex-Kassierer Beitrag anzeigen
FI funktioniert nur in der Bordelektrik! Und da machst Du ja Deinen eigenen "Übergabepunkt" mit der Masseschiene, an der ALLE 230 Volt-Verbraucher und die Erzeuger (Batterie, Lichtmaschine, Wandler) an Bord mit MINUS (oder bei den Steckdosen und Geräten, die "Geerdet" werden) angeschlossen sind. Quasi ein autarker "Erdungspunkt" im Boot!

Nur wenn die Landerde NICHT angeschlossen ist, hast Du auch keinen galvanischen Strom zwischen z.B. Metallsteg und Deinem Prop oder Antrieb und vermeidest dadurch die galvanische Korrosion zwischen Land und Boot.
O.K., das habe ich jetzt auch gerfressen
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  #70  
Alt 09.03.2010, 14:30
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Noch ne Frage,
ich habe hier einen 250VA Trenntrafo in der HAnd, das DIng ist richtig schwer
Wird ein 1200Va nochmals richtig dolle schwerer?
Weil das wiegt dann soviel wie ne 100AH BAtterie, das kann ich ein einem Sportboot nicht bringen
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