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  #1  
Alt 12.05.2012, 15:20
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Wolf b. Wolf b. ist offline
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Hallo Leute,

heute ist mein Hand Fishfinder angekommen.
Mangels Boot vor Ort hab ich den mal im Gartenteich getestet.

Zuerst Aufbau einer Profi Teststellung:

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Danach mit Werkseinstellungen eingeschalten.
Die Anzeige zeigte zwischen 1,1 und 3,2 m an, obwohl der Geber unbewegt fest hängt.
Die am häufigsten angezeigte Tiefe von 1,1 m halte ich für realistisch.
Unten links wird die Sensibilität angezeigt. Bei Werkseinstellung 60% war das unrealistisch.
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Dann hab ich die Sensibilität auf den Extremwert 0 eingegeben und auch die Taktung veringert.
Jetzt wurde es schon besser, bei etwa 5 Minuten zuschauen blieb es meist bei 1,1 und wechselte mal zu 1,0 bis max. 1,5m.
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Jetzt mal ne Frage: hat jemand ein teueres Gerät und deutlich bessere/genauere Werte?
Der halbe Meter ist ja im flachen Bereich nicht ganz unbedeutend und das waren schon fast Idealbedingungen.
Der Teichgrund dürfte ähnlich aussehen wie die Donau oder Theiß in flachen Bereichen.
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  #2  
Alt 12.05.2012, 20:10
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Hallo Wolf,

ich hatte bisher bereits 2 Humminbirds aber ältere Baujahre.

Beide haben gerade im Flachwasserbereich Schwächen gezeigt. Das liegt aber daran, das diese Geräte in erster Linie für Angler gedacht sind und einen dementsprechenden Abstrahlwinkel haben um auch bei Wassertiefen von 3-4 m noch ein paar Fische zu sehen. Vielleicht wärst Du mit einem einfacheren Echolot mit einer ausschließlichen Anzeige der Wassertiefe, besser beraten.

Gruß Frank
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  #3  
Alt 12.05.2012, 20:51
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Hallo Frank,

deshalb habich die Frage hier undim Boote-Forum gestellt.
Die einfachen Echolote sind teuerer als ein billiger Fishfinder, funktionieren aber relativ genau.
Ich hab am MoBo so eines mit der Drehscheibe und bei meinem ersten großen Donautörn hatten wir auch so eines.

Allerdings will ich so ein Riesengerät nicht auf meinem Miniboot installieren, hab lange gezögert überhaupt einen Tiefenmesser zu kaufen, aber wenn mir jemand sagt die teueren zeigen genau an überlege ich mir eine Rücksendung mit Neubestellung.
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  #4  
Alt 12.05.2012, 22:41
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Servus Wolf,

als wir früher am Ijsselmeer segelten, hatten wir immer die "Einfachen" Echolote.

Anhand der Echolote ließen sich Grundkontakte fehlerlos vermeiden und wenn ich anhand der Angaben die Wassertiefe fürs Fischen abgeleitet habe, passte das auch ganz gut.

Ich habe die Fishfinder zwar auch gern benutzt, aber eher zum Zeitvertreib oder um Untiefen in Stauseen zu finden.

Gruß Frank
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  #5  
Alt 06.06.2012, 12:47
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Servus Wolf,

wir sind letzte Woche in einer Bucht im Päckchen gelegen (5 Boote). Von meinem Fishfinder habe ich 1,50 m abgelesen. Also rein ins Wasser man kann ja noch stehen (ich bin 1,90) Ergebnis: abgegluggert bis zu den Ohren. Differenz 0,40 m (ca)
Aufgrund dessen hatten wir alle anderen Fishfinder gecheckt und das Ergebnis war, dass auch alle anderen relativ exakt die gleiche Tiefe anzeigten..aber eben mit dieser Differenz....
Für mich heisst das dass die Fishfinder wohl relativ genau anzeigen, aber mit einer entsprechenden Differenz von 40 cm, was nicht unerheblich ist, wenn mit mit einem Zler ins flache Wasser einfährt...
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  #6  
Alt 06.06.2012, 12:59
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Zitat:
Zitat von KlausNiederbayern Beitrag anzeigen
Servus Wolf,

wir sind letzte Woche in einer Bucht im Päckchen gelegen (5 Boote). Von meinem Fishfinder habe ich 1,50 m abgelesen. Also rein ins Wasser man kann ja noch stehen (ich bin 1,90) Ergebnis: abgegluggert bis zu den Ohren. Differenz 0,40 m (ca)
Aufgrund dessen hatten wir alle anderen Fishfinder gecheckt und das Ergebnis war, dass auch alle anderen relativ exakt die gleiche Tiefe anzeigten..aber eben mit dieser Differenz....
Für mich heisst das dass die Fishfinder wohl relativ genau anzeigen, aber mit einer entsprechenden Differenz von 40 cm, was nicht unerheblich ist, wenn mit mit einem Zler ins flache Wasser einfährt...
Dein Fischfinder hat doch die richtige Tiefe angezeigt: Vom Ort, wo der Sensor verbaut ist bis zum Grund! Die Geräte müssen nach den Einbau des Gebers doch noch Justiert werden. Außerdem ist eine "Sicherheit" von 40cm auch nicht dumm, oder? Zumindest sagt Dir das teil doch, wann Du den Antrieb hoch stellen musst.

Auch bin ich der Meinung, dass diese Dinger nur für gaaanz langsame Fahrt etwas taugen. Sonst bekommst Du Dein Böötli vor einem Hinderniss sowieso nicht zum stehen. Hier hilft nur ein "Vorausschauendes" Sonar-Gerät mit dem entsprechenden Preis.
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  #7  
Alt 06.06.2012, 13:04
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Zitat:
Zitat von Der Stromer Beitrag anzeigen
Dein Fischfinder hat doch die richtige Tiefe angezeigt: Vom Ort, wo der Sensor verbaut ist bis zum Grund! Die Geräte müssen nach den Einbau des Gebers doch noch Justiert werden. Außerdem ist eine "Sicherheit" von 40cm auch nicht dumm, oder? Zumindest sagt Dir das teil doch, wann Du den Antrieb hoch stellen musst.

Auch bin ich der Meinung, dass diese Dinger nur für gaaanz langsame Fahrt etwas taugen. Sonst bekommst Du Dein Böötli vor einem Hinderniss sowieso nicht zum stehen. Hier hilft nur ein "Vorausschauendes" Sonar-Gerät mit dem entsprechenden Preis.

Stimmt schon, ich finde diese Sicherheitsdifferenz auch gut. Da das wie gesagt alle anderen auch so angezeigt hatten, ist diese "Sicherheit" vermutlich werksseitig so angedacht ?
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  #8  
Alt 06.06.2012, 13:08
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Zitat:
Zitat von KlausNiederbayern Beitrag anzeigen
Servus Wolf,

wir sind letzte Woche in einer Bucht im Päckchen gelegen (5 Boote). Von meinem Fishfinder habe ich 1,50 m abgelesen. Also rein ins Wasser man kann ja noch stehen (ich bin 1,90) Ergebnis: abgegluggert bis zu den Ohren. Differenz 0,40 m (ca)
Aufgrund dessen hatten wir alle anderen Fishfinder gecheckt und das Ergebnis war, dass auch alle anderen relativ exakt die gleiche Tiefe anzeigten..aber eben mit dieser Differenz....
Für mich heisst das dass die Fishfinder wohl relativ genau anzeigen, aber mit einer entsprechenden Differenz von 40 cm, was nicht unerheblich ist, wenn mit mit einem Zler ins flache Wasser einfährt...
Servus Klaus,

habt ihr den dabei auch berücksichtigt, das der Geber ja unten am Rumpf befestigt ist und von dort bis zur Wasseroberfläche sind 40 cm schnell zusammen. Die Angabe von 1,5m unter dem Geber des Echolots scheint dann doch sehr genau zu passen.

Gruß Frank
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  #9  
Alt 06.06.2012, 13:11
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Zitat:
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Stimmt schon, ich finde diese Sicherheitsdifferenz auch gut. Da das wie gesagt alle anderen auch so angezeigt hatten, ist diese "Sicherheit" vermutlich werksseitig so angedacht ?
Nö, weil Fishfinder halt eben Fische für faule Angler auffinden sollen. Die Anzeige der Tiefe unter dem Geber ist mehr ein Nebenergebnis.

In der Betriebsanleitung steht aber bestimmt drinn, welche Tastenkombination am Gerät die Veränderung (+-) der angezeigten Tiefe bewirken.
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  #10  
Alt 06.06.2012, 13:20
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Grüß Dich Dieter,

also das ein Echolot für faule Angler die Fische finden soll, hättest Du mir mal erklären müssen, als ich mit Ruderboot und Echolot Diemel und Edersee unsicher gemacht habe.

Zumindest damals war ich nicht faul

Gruß Frank

Geändert von ferenc (06.06.2012 um 13:54 Uhr).
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