Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - Von Finnland nach Istanbul, Teil 1
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Alt 14.01.2009, 19:42
mikefin
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Standard Von Finnland nach Istanbul, Teil 3

Hallo,
wir sind im Sommer von Finnland über die Ostsee, Kanäle, Rhein, Main, MDK zur Donau und dann bis zum Schwarzen Meer und Istanbul gefahren. Ich hänge hier mal einen "Kurzbericht" in drei Teilen an (hoffe, das ist ok?), detaillierte Dokumentation auf unserer homepage http://www.rumbalotte.fi
Mike

Budapest – Belgrad

Budapest verlassen wir am frühen Morgen, da die Donau wegen einer Flugshow für den halben Tag geschlossen wird. Die Fahrt zwischen Buda und Pest in der aufgehenden Morgensonne ist ein schönes Erlebnis. Nach Budapest verändert sich die Donau in ein breites Band und auf der Ostseite beginnt die flache Pusta. Wir finden keine passende Marina oder Hafen und ankern an der Seite im Strom: unter dem Kiel 3 m Wasser und 2 Knoten Strömung. Leicht bleibt das Boot ruhig liegen und der Anker hält gut. Am nächsten Tag geht es nach Baja in den Bootshafen im Zentrum. Sanitätseinrichtungen gibt es nicht, dafür am Ufer reger Betrieb in Unmengen von Cafes und alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Das erste mal haben wir das Gefühl, im „Süden“ zu sein. Hier treffen wir auch unsere französische und holländische Mitfahrer wieder und mit ihnen bildet sich für den Rest der Strecke eine enge Gemeinschaft. Von Baja geht es weiter nach Mohacs, auch eine kleine nette Stadt. Mit Genehmigung der Polizei können wir an einem grossen Ponton anlegen. Am Morgen dann Ausklarieren aus der EU und Schengengebiet: in einer halben Stunde hatten Grenzpolizei, Zoll und Wasserpolizei alle ihre Formulare ausgefüllt und wir machen uns auf den Weg in das unbekannte Serbien. Weiter oben an der Donau muss es stark geregnet haben, denn das Wasser ist fast einen Meter gestiegen und der Fluss transportiert eine Menge von Holz.

Auf der serbischen Seite klarieren wir in Brezdan ein, alles verläuft in freundlicher Atmosphäre und ohne Probleme. Wir fahren weiter nach Apatin, wo ein neuer Hafen gebaut ist, hier bleiben wir 2 Tage. Am Abend versprüht ein uralter Flieger Gift gegen die Mückenplage über die ganze Stadt und den Hafen, es hilft! In Apatin wird ein ausgezeichnetes Bier gebraut, Jelen Pivo. Die Menschen treffen sich am Abende entweder in den Cafes im Zentrum oder am Ufer der Donau. Nach Apatin ankern wir wieder in einem Nebenarm. Fischer sind bis gegen Mitternacht und früh morgens unterwegs und im Wald brunfen die Hirsche. Hier ist die Strömung nur 1 Knoten stark, aber auch das ist zuviel zum normalen Schwimmen. Wir lassen eine Schwimmleine mit Fender aus; so kann man sich treiben lassen und an der Leine wieder zum Boot zurück ziehen.

Nächste Station ist Novi Sad mit einem grossen Bootshafen, vielen selbstgebauten Booten und schwimmenden Wocheendhäuschen. Nach der Hitze der vergangenen Tage regnet es am Abend etwas und es kühlt sich spürbar ab: das hatten wir schon ersehnt. Im Zentrum gibt es grosse Fussgängerzonen, überall Cafes und freier Internetzugang gehört zum normalen Angebot.

Von Novi Sad dann nach Belgrad. Wieder ändern sich die Landschaften. Auf der rechten Seite Steilufer, die linke Seite ist eine flache Ebene. In Belgrad finden wir Platz in der Mündung der Save an einem Restaurantschiff. Hier gibt es wieder sehr viele Boote und Restaurantschiffe. Die Menschen verstehen zu leben.


Belgrad – km 710

Von Belgrad bis Smederevo begleitet am rechten Ufer eine bewaldete Hügelkette die Donau, danach wird es wieder flacher. In Smederevo selbst am rechten Ufer die Überreste einer grossen Burganlage. Die Donau wird wieder breiter und kommt uns mehr wie ein See als Fluss vor. Wir versuchen, einen Ankerplatz zu finden, aber alle Stellen um die vielen Inseln herum erweisen sich als zu flach. Nach etlichen Versuchen gehen wir an den Ponton in Kostolac, wo auch schon unsere französischen und holländischen Mitfahrer liegen. In Kostolac gibt es ein grosses Kraftwerk, und der ganze Ort baut sich darauf auf. Danach ändern sich die Uferlandschaften von bewaldetem Grün in sonnenverbranntes Braungelb. Kurz vor Golubac haben wir plötzlich nur noch 50 cm Wasser unter dem Kiel, aber nach etwas Suchen finden wir zurück in tieferes Wasser. Die Fahrrinnen auf der Donau ändern sich laufend und es heisst, vorsichtig zu sein. Die Ubena mit ihrem grösseren Tiefgang ist bereits sechsmal auf Sand gelaufen und hat einen Anker verloren. Bei Golubac beginnt die Fahrt durch das Eiserne Tor, die Landschaft ist mitunter überwältigend. Die grösste Wassertiefe messen wir hier mit 75 m. Nach dem ersten Abschnitt des Eisernen Tores bleiben wir in Donj Milanovac. Wir machen Bekanntschaft mit einem serbischen Ehepaar, die unbedingt unser Boot kaufen und als Erste auf die Interessentenliste aufgenommen werden möchten, der Preis wäre kein Thema! Sie laden uns auf ihr Boot zum Essen ein und wir verbringen dort einige schöne Stunden. In Donj Milanovac erleben wir auch das erste mal Wind auf der Donau. Am Morgen bläst es aus Osten, was uns am Ponton noch nicht viel stört. Nachmittags dreht der Wind nach Westen und frischt kräftig auf, urplötzlich kocht es um uns herum, der Platz ist nicht mehr sicher. Wir machen ein Blitzablegen und ankern zwischen Bergen in der nahen Mündung des Porečka-Flusses. Hier ist es ruhig, obwohl um uns herum stundenlang Gewitter ziehen.

Am nächsten Morgen Weiterfahrt zum zweiten Abschnitt des Eisernen Tores, wo wir nun zu den engsten Stellen kommen. Danach die grösste Schleuse der ganzen Fahrt: Portile de Fier oder Djerdap 1. Die eine Seite der Schleuse gehört zu Rumänien, die andere Seite zu Serbien. Die Schleusenbetreibung wird wöchentlich gewechselt. In der Schleuse sind zwei hintereinander geschaltete Kammern, beide mit 15 m Höhe. Also erst wird die erste Kammer geschleust, dann in der Schleuse in die zweite Kammer einfachen und diese wird geschleust. Mit dieser Schleuse kommen wir aus der Gebirgsstrecke und die Landschaft ist wieder flach. In Kladovo klarieren wir aus Serbien aus und sind somit 2 Tage „staatenlos“, d.h. ohne Einklarieren können wir nur auf der Donau als internationalem Wasserweg ankern. Hinter Kladovo frischt der Wind wieder mal auf, wir kommen uns vor wie in heimischen Gewässern in den Schären. An einer Flusskrümung finden wir einen Ankerplatz vor einem rumänischen Dorf. Später kommt die rumänische Grenzpolizei vorbei und wünscht uns nach kurzem Gespräch gute Fahrt. Der Wind bleibt auch am nächsten Tag, die Landschaft wird fast steppenähnlich. Beim Eintreffen in der letzten Schleuse unserer Fahrt, Djerdap 2, drückt der NW-Wind von 10 – 12 m/sek. grosse Wellen in die Schleusenkammer. Wir haben Glück, dass wir als erste einfahren können; denn wir brauchen 2 Versuche, bis wir das Boot sicher fest gemacht haben. Bei km 837 finden wir hinter der Insel Girla-Mare einen schönen und geschützten Ankerplatz.

Von hier fahren wir am 31.8. auf die bulgarische Seite nach Vidin zum Einklarieren. Wir können am Ponton der Grenzpolizei bleiben, das Boot wird also gut bewacht. Vidin ist eine gemütlich ruhige Stadt mit einer grossen Festung, Baba Vidi. Auf einem der nahen Restaurantschiffe finden wir örtliche „muikut“ (kleine Süsswassersardellen); die sind so köstlich, dass wir auch noch einmal am nächsten Tag dort essen gehen. Romar 1 und CO II haben in Rumänien einklariert, wir bleiben mit ihnen in SMS-Verbindung. Dagegen kommt die Ubena auch nach Vidin und wir verbringen den Abend zusammen, wobei sie uns von ihren vielen Missgeschicken erzählen. Das letzte war Ankerverlust. Die Pechsträhne setzt sich allerdings fort, denn am nächsten Tag hören wir gerade noch über Funk, dass sie wieder auf Grund gelaufen waren und die Flusspolizei Hilfe organisierte. Das geht bestimmt schon an die Nerven! Wir finden einen herrlichen Ankerplatz bei km 710, wo wir den Nachmittag bei strahlend blauem Himmel verbringen. Auch hier kommt später die rumänische Flusspolizei vorbei. Am Abend setzen Fischer Netze vor die gesamte Öffnung des Nebenarmes, mal sehen, wie wir dort am Morgen raus kommen.


Km 710 – Silistra

Kein Problem beim Ausfahren, die Fischer waren schon früh unterwegs. Wir fahren fast den ganzen Tag allein. Mal wieder erweisen sich viele theoretische Ankerplätze als zu flach, wir ankern bei km 625 im Strom in der Nähe einer einsamen Gaststätte.

Am nächsten Tag ändert sich die Donau einmal wieder mehr in eine Seelandschaft mit vielen Inseln und Nebenarmen. Während des Tages überqueren wir den Längengrad von Helsinki und sind nun zum allerersten Mal mit unserem Boot östlicher als im Südhafen von Helsinki. Das Wetter ist phantastisch: blauer Himmel, morgens 20° C, nachmittags 30°C. Wir fahren bis Šištov, wo wir an einem örtlichen Passsagierschiff längseits gehen können. Kapitän Kasimir lädt uns zum Fischessen ein. Unterhalten können wir uns mit gebrochenem Russisch. Die Landschaft heute war beeindruckend. Besonders widersprüchlich war eine Stelle, wo auf der bulgarischen Seite hohe weisse Kreidefelsen das Ufer bilden und auf der rumänischen Seite grosse, hässliche Industrieanlagen stehen.

Kilometertafeln, die jeden km anzeigen sollten, fehlen immer öfter und die Betonnung ist unvollständig. Wir müssen uns auf das Navigieren konzentrieren. Die nächste Etappe geht nach Ruse, wo es nach Belgrad die erste Marina gibt. Hafenmeister Boiko verschiebt Boote so lange, bis wir Platz haben. Ruse ist eine positive Überraschung. Das Zentrum des Ortes ist gut gepflegt, weite Parkanlagen und Fussgängerzonen; wir bleiben zwei Tage. In der Marina ist während dieser Tage grösserer internationaler Betrieb als jemals zuvor: 2 Dänen, Holländer, Franzosen, Engländer, Deutsche und wir. Gemäss Hafenbuch waren in diesem Jahr bisher 46 ausländische Boote im Hafen. Ubena beschliesst, für dieses Jahr die Fahrt in Ruse zu beenden und überwintert dort. Im nächsten Jahr geht es mit neuen Kräften und hoffentlich mehr Glück weiter.

Von Ruse fahren wir weiter bis Tutrakan, wo wir am städtischen Ponton anlegen. Es ist Sonntag und die Stadt ist wie ausgestorben. Hier gibt es eine alte pitoreske Fischersiedlung, aber die Häuser sind teilweise in traurigem Zustand. Am Ende der Strasse finden wir allerdings das einzige offene Restaurant der Stadt am Ufer der Donau. An unserem Anlegerponton wird ein Schiff mit nblumenkernen beladen, der von dort fliegende Staub bedeckt das Boot mit einer fettigen Schicht.

Jetzt folgt der letzte Abschnitt Bulgarien, wir fahren nach Silistra. Heute sind wieder viele Berufsschiffe unterwegs. Vor Silistra fehlen am Anfang eines breiten Rückens mal wieder alle Zeichen. Macht im Prinzip ja nichts aus, aber auf der Karte sind etliche grosse Flachstellen verzeichnet! Langsam arbeiten wir uns vorwärts, kommen an einem aus dem Wasser ragenden Wrack vorbei und landen dann in einer erkennbaren Fahrrinne. In Silistra Festmachen wieder am Polizeiponton. Die Stadt ist relativ gross, aber besteht zum Grossteil aus Betonplattenbauten. Im Zentrum ist viel Betrieb, es ist gerade Silistra-Tag. Den Abend verbringen wir mit Romar 1 und CO II. Sie werden von hier nach Černovoda und von dort über den Kanal nach Constanta fahren. Wir wollen über den Borcea-Arm nach Braila und dann ins Delta. In Constanta werden wir uns wahrscheinlich wieder treffen, da die beiden dort überwintern wollen.


Silistra – Sulina

Am Morgen ausklarieren aus Bulgarien und auf die andere Seite des Flusses zum Einklarieren in Rumänien. Auf der ganzen Fahrt war das Benehmen der Beamten tadellos und besonders die jungen Beamten äusserst freundlichen und sachlich. Einigen scheinen die Änderungen Kopfschmerzen in dem Sinne zu verursachen, dass sie selbst nicht wissen, welche Papiere tatsächlich ausgefüllt werden müssen oder ob sie überhaupt braucht.

Der erste Tag in Rumänien beginnt mit einem zweistündigen Regenschauer, danach klärt sich das Wetter auf. Nach einer Stunde Fahrt kommt eine herausfordernde Situation: in der Karte Flachstellen eingezeichnet, die eingezeichneten Tonnen fehlen und die Route gemäss Karte bringt uns plötzlich nur noch 20 cm Wasser unter den Kiel. Fast eine Stunde verging, um hier durchzukommen. Danach ging es problemlos, denn die Wassertiefen lagen oftmals bei 25 m und am nächsten Tag vor Braila sogar bei 38 m.

Wir fahren über den Bala-Kanal in den Borcea-Arm. Der Kanal schlängelt sich auf seinen zehn Kilometern durch eine schöne Uferlandschaft. Die Ufer des Borcea-Armes sind flach, immer weniger Bebauung, dafür an den Ufern Kühe, Schafe, Schweine und Pferde. Im Fluss immer wieder Fischer mit ihren Netzen. Weiter im Norden öffnet sich der Blick in eine weite flache Ebene. Wir ankern in einer Flusskrümmung bei km 26. Eine Stunde später kommt die englische Zingara, die wir in Ruse getroffen hatten. Sie hatten an der Flachstelle weniger Glück, konnten sich aber mit ihrer eigenen Winsch und Zweitanker vom Grund in tiefere Wasser ziehen.

Am 10.9. geht es erst bis zum Ende des Borcea-Armes, bis wir die letzte Donaubrücke unterqueren und zurück auf den Hauptarm kommen. Jetzt sind die Ufer absolut leer, noch nicht einmal Angler sind zu sehen. Hier und dort ein einsames Gehöft, irgendwo wird Holz eingeschlagen und auf Booten verladen. Die Situation ändert sich als wir nach Braila kommen, wo uns eine richtige „skyline“ begrüsst, welche Gegensätze! In Braila sind Werften und auch Bootsanleger, aber es gibt dort keine Plätze für Gäste. Vor dem Hafenmeistergebäude können wir dann an einem Boot längseits gehen.

In Braila ist ein Grossteil des Zentrums aufgerissen, die Infrastruktur wird erneuert. In der Stadt gibt es schöne Häuser, aber die meisten von ihnen haben jahrzehntelang weder Farbe noch sonstige Instandhaltungsreparaturen zu sehen bekommen, es gibt viel zu tun. Von Braila geht es vorbei an der grossen Hafen- und Werftenstadt Galati, ab hier dies ist Donau wieder Seefahrtsweg und die Entfernungen werden in Seemeilen angegeben. Nach Galati kommen 570 m Uferstrecke Moldawien und danach beginnt auf der Nordseite die Ukraine. Auf diesem Abschnitt sind viele grosse Schiffe unterwegs. Die Landschaft ist weit und offen, an den Ufern wird Holz eingeschlagen mit Pferdewagen abtransportiert. Kurz vor Tulcea teilt sich die Donau: der Chilia-Arm fliesst nördlich durch die Ukraine, wir wenden uns nach Süden auf dem Sfantu Gheorge-Arm. Er führt erst nach Tulcea, dem Zentrum des Deltas. Hier gibt es eine breite Uferpromenade und lebendiges Stadtleben. Der Verkehr im Delta wird meistens auf dem Wasserweg abgewickelt, im Hafen ist reger Verkehr. Wir können am Restaurantschiff Republica längseits gehen. Das Wetter ist inzwischen umgekippt und es ist herbstlich, morgens nur noch 10 - 12°C und windig. Mit einem Touristenboot machen wir einen Ausflug in das Delta: am vormittag giesst es in Strömen, wir alle auf dem Boot werden mehr oder weniger nass; gemeinsam versuchen wir, die Abdeckplane des Bootes gegen Wind und Regen zu halten. Mittags wird im Fischerdorf Mila 23 – zugänglich nur über den Wasserweg – Fischsuppe mit örtlichem Schnaps angeboten. Auf der Rückfahrt lässt der Regen nach und man bekommt ein besseres Bild über das Delta. Baumbedeckte Ufer, die starken Schwankungen der Wasserhöhe sind sichtbar. Kanäle überall, allein wäre man hier schnell verloren. Angler mehr als Vögel und langsames Fahren scheint den örtlichen Bewohnern eine unbekannte Grösse zu sein. Wir bleiben noch einen Tag in Tulcea und bereiten das Boot für die Strecke auf dem Schwarzen Meer vor.

Am 15.9. der letzte Donauabschnitt, der durch den Kanal in Sulina bei Donaumeile Null endet. Es ist richtig herbstlich jetzt, der Himmel bedeckt von dunklen Wolken und der Wind bläst aus Nordost. Die Wettervorhersagen versprechen für die nächsten Tage auch keine Besserung. Der einzige mögliche Fahrtag nach Constanta (85 Meilen, 10 – 12 Stunden) scheint übermorgen zu sein. Wir spazieren durch den Ort, wo es überraschend viele Geschäfte und Resaurants gibt. Auch Internetverbindung bekommen wir vom Boot aus zu Stande. Wir sind selbst ein wenig überascht, dass wir nun nach 2400 km Donau hier sind, nach Istanbul sind es nur noch 650 km. Während der Reise haben wir so viele verschiedene Landschaften und Städte gesehen, dass das Erinnern schon Schwierigkeiten bereitet. Es gab keinerlei Probleme mit Grenzpolizei etc. und in keiner Phase haben wir uns unsicher gefühlt. Besonders schön war es, Bekanntschaft mit den anderen Donaufahrern zu schliessen, die jetzt schon alle in Constanta sind. Wir sind wohl die letzen oder einer der letzten Donaufahrer in diesem Jahr.



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