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Alt 01.02.2011, 17:17
Benutzerbild von Bootammeer
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Zitat:
Zitat von Der Stromer Beitrag anzeigen
Also, Biber sind keine Ratten. Sie hausen nie in der Kanalisation. Ihre Wohnhöhlen werden nur äußerst selten in Dämmen angelegt, da sie dort nicht den Zugang unter Wasser haben und von daher Feinde eindringen können. Der letzte, der diese Mähr von den durch Biber verursachten Dammbrüchen an Oder und Neiße verbreitet hat, war 2010 der Polnische Ministerpräsident. Und der musste sich dann von seinen eigenen Experten berichtigen lassen. Peinlich.

Auch lassen sich Deiche und ähnliche Bauten sehr leicht vor dem Biber schützen. Steine oder Folie in den Böschungen (die sind ja sowieso dort in den meisten Fällen verbaut)...Und: Es gibt keinen Landwirt, der mit seinem Traktor in einen Biberbau eingebrochen ist. Das sind in der Regel Hasen und andere Nager. Biber bauen ausschließlich im Wasser! Und noch nicht einmal die Teichwirte fahren mit dem Traktor zum Karpfen Ernten.

Ein Problem sind allerdings die durch den Biberdamm hervorgerufenen Überflutungen an Bachläufen etc. Viele, von den Forstwirten angelegte, Monokulturen vertragen diese Nässe nicht - Fichten - z.B. Aber auch hier gibt es einfache Abhilfe: Den Biberbau trocken legen und schon ist der Biber weg. Er baut nicht nochmal an einer Stelle, die austrocknen kann.

Und Recht hast Du natürlich, Biber in einer Großstadt haben da nichts zu suchen. Aber auch hier: Menschlein, fasse dich erst an die eigene Nase. So ohne weiteres kommt der Biber nicht in die Stadt. Aber wenn es lecker Holz gibt..... Dazu noch ohne Maschendraht....

Eine Frage bleibt trotzdem: Warum eigentlich, sollen Tiere eigentlich eine Scheu vor den Menschen haben?

Dieter das ist so das in Augsburg ein Kanalsystem von früher gibt lauter kleine Bäche fließen durch Augsburg, man sagt auch in Augsburg gibt , mehr brücken wie Venedig haben

ob das stimmt ??

http://www.augsburgwiki.de/index.php...ki/Lechkanaele

Damit gibt es ein großes Problem in Augsburg

Das Bauern in einen Bau mit dem Traktor eibrechen ist Fakt !!
Wir mussten mit der Feuerwehr schon ein paar mal aufrücken um einen Traktor zu befreien , bzw. das Gewässer dann zu schützen wenn Öl ausläuft !
Hierbei kommen auch Naturschützer Polizei und Jäger 3 von 4 Einsetzen war es ein Bieber ! Der Sachschaden und Einsatzkosten waren nicht unerheblich

Ich finde Klar gehören Bieber zu unserer Natur !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lech Auen Isar Auen usw. aber in machen Gebieten gehört er einfach nicht hin und dort sollte er umgesiedelt werden, und wenn die Population über Hand nehmen sollte auch unter gewissen Voraussetzungen und Richtlinien Gejagt werden dürfen!
Aber ob das schon so ein Aussaß angenommen hat m glaube ich nicht, aber in in paar Jahren kann das schon einmal kommen.
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