Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - welche Opferanoden
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Alt 27.10.2009, 15:28
Der Stromer Der Stromer ist offline
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Zitat:
Zitat von BAT Beitrag anzeigen
Dieterich frag nach damit ich nix falsches machehab mir auch alles zusammen gelesen...obs passt oder nicht kann ich nicht sagen

auf die galvanischen Trennung hab ich besonderen Wert gelegt...Lima..Anlasser..alle Geber (hab nen Man und bin bei Man) sind massefrei...hab auch einen Trenntrafo

im Salzwasser waren auch alle Zinkanoden nach 12 Monaten weggefressen..hab mir auch Sorgen gemacht...aber jetzt im Süsswasser..nix..find ich auch nicht so toll

Soll ich doch wieder Zinkanoden verwenden
Günter, dass mit der galvanischen Trennung, so wie es bei der BAT gemacht ist, ist super. Da brauchst Du m.E. keine Bedenken haben. Auch der Trenntrafo für den Landanschluß ist optimal.

Das Du trotzdem einen Verbrauch von (Zink) Anoden hast, ist ganz normal, denn wo zwei unterschiedliche Metalle, die leitend verbunden sind, in einen Elektrolyten eingetaucht werden, fließt Strom. Der muß nur in die richtige Richtung fließen - von unedel nach edel!

Ich würde Dir zu Zinkanoden raten, da in Süßwasser der Strom, der fließt, geringer ist als im Salzwasser.

Das Problem der Aluanoden ist, wie schon geschrieben, dass sie in manchen Fällen zu nahe mit der Elektrochemischen Spannung am Material liegen, dass sie schützen sollen (Stahl C.. und Alu). Du würdest also doch wieder feststellen müssen, dass ungeschützte Stellen das Rumpfes aufgezehrt werden. Darum Zink in Süßwasser (oder auch Magnesium, die verbrauchen sich aber sehr schnell).

Also mein Rat: Zinkanoden für Süßwasser. Und für HR im Urlaub (4 Wochen oder so) geht auch Zink, brauchst also nicht Wechsel wie Unterhose. Nur wenn das Boot länger im Salzwasser bleiben soll, würde ich Aluanoden nehmen, dass spart wechseln nach ein paar Monaten.
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