Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - Heute im 1. Motoryachtclub Nürnberg
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 26.10.2009, 18:07
Der Stromer Der Stromer ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 12.07.2009
Ort: Doofdorf
Beiträge: 10.490
Thanks: 11.949
Erhielt 9.933 mal Danke in 5.823 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von BAT Beitrag anzeigen
Danke Dieterich seh schon du bist ein Fuchshab mir auch schon Gedanken über die Aluanoden gemacht, das da nix mehr zerfrisst aber an der VA-Welle hab ich ne Zinkanode...gabs in Alu nicht...aber die ist auch noch wie neu
Hast du noch ne Ideebin für jeden Rat dankbar
Das ist bestimmt der Ring hinter dem Messingpropeller?! Wenn ich so Schätze, ist der Spalt dahinter max. 10mm, oder? Da würde ich einfach sagen, zu wenig Potential, um hier viel Korrosion hervor zu rufen. Was mich aber stutzig macht, ist der Messingprop und die Zinkanode. Da müsste schon etwas passieren. Vorschlag: jetzt, wo Du da dran kommst, die Anode abschrauben, die Welle säubern und auch die Anode von innen von Fett etc. befreien und dann wieder draufschrauben. Dann kannst Du mit einem Ohm-Meter den Widerstand zwischen Prop und Anode messen. Wenn der 0,0 Ohm (niedrigste Messstufe) ist, ist alles Bestens.
@ Werner: Ich würde auch keine unterschiedlichen Anoden anbringen. Der Grund ist ein ganz einfacher - die Opferanoden sollen sich für das "edlere" Metall (Stahl, Bronze, Edelstahl) "opfern". Hast Du nun unterschiedliche Metalle für die Anoden, so "opfern" sich diese auch untereinander und das geht dann an die Substanz der Anoden. Ergebnis ist ein unterschiedlicher "Verbrauch" an Anoden. Wenn man das vermeiden will, sollte man gleiches Material nehmen. Schädlich ist es aber nicht.

Ach so, die Anoden natürlich NICHT Lackieren oder so. Die müssen schön blank im Wasser sein, sonst nutzen sie nichts! (Das war ein Hinweis an die Perfektionisten beim Lackieren des Unterwasserschiffes)
Mit Zitat antworten