Hallo!
Ich denke das war nicht die Sandbank die Thomas beschrieben hat. Denn diese Sandbank ist ganz deutlich zu sehen und er müsste schon nach der Eisernen Brücke einen 45 Grad Winkel fahren, um auf der aufzulaufen. Aber weiter oben, gegenüber der Schiffanlegestellle befindet sich bei Bergfahrt rechts eine weitere gefährlich Untiefe. Da zweigt der sogenannte Gareisgraben ab und bildet eine kleine Insel in der Donau. Am Spitz dieser Insel ragt weit in das Fahrwasser - bis etwa Flussmitte - eine Schotterbank mit teilweise auch groben Steinen, hinein. Bei den in diesem Sommer extrem niedrigen Wasserständen hat es da ca. 70 bis 80 cm Wassertiefe und das kostet dann schon einen Prop oder - fall vorhanden - auch zwei.
Gefährlich wird die Situation immer dann, wenn ein Ausflugsschiff ablegt und bei diesem Niederwassser durch das zweite Brückenjoch zu Berg fährt.
Da wird dann der Sportbootfahrer unweigerlich nach drüben Richtung Untiefe gedrängt. Also besser immer unten warten - so in etwa beim Museumsschiff - bis das Passagierschiff das Brückjoch passiert hat.