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Alt 26.09.2014, 00:10
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berater berater ist offline
Oberleutnant zur See
 
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Standard Potsdam

Über den nördlichen Teil des Schwielowsees, an Caputh vorbei, kamen wir in den Templiner See und steuerten Potsdam an. Der abgebildete Rundturm befindet sich auf der Halbinsel Hermannswerder.
Das nächste Bild zeigt die Skyline Potsdams vom Wasser aus, mit der Nikolaikirche (auch wenn sie beinahe aussieht wie der Petersdom: sie ist protestantisch) und dem Landtag von Brandenburg.
Vor der Brücke erkennt der geübte Blick des Bootfahrers das Verbotsschild für Motorfahrzeuge. Das ist die Einfahrt zur "Alten Fahrt" und laut Karte soll sich darin eine Marina befinden, die zur Übernachtung empfohlen wird. Aber wie soll man da hinkommen, wenn man gar nicht darf??
Der rechte Arm ist die Neue Fahrt und da darf man entlang schippern. Zwischen alter und neuer Fahrt ist die Freundschaftsinsel und darauf befindet sich das Inselkino in Gestalt des modern gestalteten Turms.
Nachdem sich alte und neue Fahrt wieder vereinigt haben, findet sich ein kleines Hinweisschild, das lapidar besagt, dass es links zur Nordsee und rechts zur Ostsee geht. Gut zu wissen
Gleich danach geht es auch schon rein - und zwar recht eng - zur Marina am Tiefen See. Dort hat die Hafenmeisterin so getan, als sei es recht ungewöhnlich, dass man da ohne telefonische Voranmeldung einfach daher kommt, aber es fand sich doch noch ein schönes Plätzchen für unsere stolze Penichette namens Eldena. Die Marina am Tiefen See verwöhnt den an Mangel gewöhnten Südbayern übrigens mit einer vergleichsweise reichhaltigen Auswahl an Mietbooten verschiedener Größen und PS-Zahlen. Zu dumm nur, dass wir bereits auf einem Mietboot daher gekommen sind
Von einem in Potsdam ansässigen gemeinsamen Freund erhielten wir dann gleich noch eine abendliche Stadtführung, insbesondere durch den Park Sanssouci. Ich kannte bislang nur das Schloss Sanssouci und wusste gar nicht, dass es auch noch ein "Neues Palais" gibt, das dem berühmteren Schloss zumindestens an Größe nicht nachsteht (Bild). Zum Schloss Sanssouci gelangt man von dort erst durch einen zwei Kilometer langen schnurgeraden Weg, den man auf dem Bild sieht.
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