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Alt 30.09.2012, 18:41
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Palmyra Palmyra ist offline
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Zitat von Herbert91710 Beitrag anzeigen
Hast Besuch bekommen Peter

Servus

noch darf die Kristallkoenigin nicht anlegen ....

..... wird noch diskutiert ..... nur der alteingesessene Regensburg Konkurrent darf anlegen

http://www.mittelbayerische.de/regio...i-schiffe.html


Donau: Genug Platz für zwei Schiffe?

„Konkurrenz belebt das Geschäft“, heißt es. Doch der ersten gemeinsamen Saison müssen die beiden Reedereien Klinger und Wurm+Köck gewaltige Abstriche machen.


Ein Gemälde von einem Sommertag an der Donau: Die „Rataspona“ geht auf Strudelrundfahrt. Stadtmaler Werner Steib hat seine Wurstkuchl fast fertig. Foto: Wanner


Von Helmut Wanner, MZ

Regensburg. Solche Tage an der Donau müsste es mehr geben – und eigentlich sollten sie nie vergehen: Die Städtetouristen stehen Schlange nach der Strudelrundfahrt und den Walhalla-Tickets. Die „MS Rataspona“ steuert malerisch den Strudel an, der wegen der Größe nur ihr und der „Johannes Kepler“ gehört, beides Klingerschiffe.Stadtmaler Werner Steib setzt nach fünf Freilicht-Tagen die letzten Farbtupfer auf sein Wurstkuchl-Bild. Er freut sich auf den Nachmittag im RT-Bad, an Leib und Seele gestärkt durch die Anbetung der Touristen, die gelbe Limo sowie die Bratwurstsemmel, die ihm Wurstkuchlwirt Andreas Meier unaufgefordert reichen ließ. Und mittags um 13 Uhr bekommt Reederin Susanne Völkl die Küche für ihr neues Schiff, den Hoffnungsträger der Personenschifffahrt Klinger. Die „Fürstin Gloria“ geht 2013 an den Start. Wenn eine Frau dafür eine neue Küche aussuchen darf, dann freut sie sich.
„Vorne über die Brücke links“
Aber Michaela Fichtl, die Büroleiterin der „Regensburger Kristallflotte“, hat zur neuen Küche auch noch Swarovski-Glitzer und den Star-Koch an Bord, Harald Mitschke vom Gala-Schiff der Passauer Reederei „Regina Danubiae“. Und da sind wir schon mitten drin im Strudel des Konkurrenzkampfes, der seit Beginn der Saison 2012 auf der Donau zwischen Regensburg und Geisling ausgebrochen ist.
Was heißt hier Kampf? Es geht gesittet zu. Man trägt feine weiße Handschuhe und macht sich gegenseitig Komplimente. Den Kiosk in der Thundorfer Straße teilen sich seit April die beiden Reedereien. Rechts sitzt Christian Hofmann von der Personenschiffahrt Klinger, links verkauft Therese Steinbauer Tickets für die „Regensburger Kristallflotte“, als die die Passauer Reederei Wurm+Köck in Regensburg auftritt. Steinbauer sagt „passt scho“, auf die Frage, wie es am Kiosk laufe. Hofmann sieht auch keine Probleme. Aber sie liegen in der Luft.
„Und das ist hier?“, fragt die Städtetouristin, die gerade Karten für eine Walhallafahrt gekauft hat und deutet auf den Anleger unten am Marc-Aurel-Ufer. „Vorne über die Brücke auf der linken Donauseite“, sagt Therese Steinbauer. Dem routinierten Unterton nach zu schließen, muss sie dies in dieser Saison schon zigtausend Mal gesagt haben. Vom Kiosk in der Thundorferstraße zum Abfahrtsort der Kristallkönigin in der Werfstraße sind es gute 600 Meter Zick und Zack.
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