Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler - Einzelnen Beitrag anzeigen - Mit Topas ans Schwarze Meer - Teil III
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Alt 15.07.2013, 23:25
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Pempelchen Pempelchen ist offline
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Budapest - der östlichste "Stützpunkt" des DF!

Budapest ist eine traumhafte Metropole und mit wenigen Worten und Bildern nicht zu beschreiben. Aber es war nicht nur die Stadt selbst, die uns in Atem gehalten hat, es waren auch die vielen Dinge drum herum, einschließlich Kranen an der Werft und das Treffen mit unserem "Stützpunktleiter" Csabi, bei dem ich mich an dieser Stelle nochmals herzlich für seine Hilfe, Unterstützung und Gastfreundschaft bedanken möchte! Es war schön, ihn und seine Familie - inclusive Csabi Junior - kennenzulernen. Aber wie immer: man hat viel zu wenig Zeit ......




Wir hatten in Ardagger einen neuen Propeller montiert, der sich durch besondere Laufruhe auszeichnen sollte. Leider zeigte sich, daß der Propeller ab 5,5 kn sehr unschöne Vibrationen verursachte..... Csabi hat uns daher bei seinem Freund Gabor an der Werft in Budapest einen Termin organisiert und wir konnten die Schraube wechseln.




Es ist eine Werft für Berufsschiffe - mit dem gelben Kran rechts im Bild - geeignet für 35 to) wurde unser Boot angehoben, sodass ich die Schraube vom Beiboot aus wechseln konnte! Jetzt ist Ruhe beim Fahren.....


Auf Csabi's Empfehlung haben wir uns dann einen Liegeplatz beim Yachtclub Melba genommen, mit kurzen Wegen bis zur Tanke und zu einem gigantischen Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hat - auch am Wochenende!

Für den Weg in die Stadt haben wir natürlich ein Boot genommen - in Sichtweite zu unserem Liegeplatz war der Anleger des "öffentlichen Transport Bootes" (Fährschiff), das uns für umgerechnet € 2,75 in 35 Minuten bis zur historischen Kettenbrücke gebracht hat




Dann ging es an die Stadtbesichtigung:


Das Parlamentsgebäude - hier kann man noch königlich tagen und regieren




Die Innenstadt ist ein einziger Leckerbissen für alle, die sich für Architektur begeistern. Aber auch die, die nur bummeln und Geschäfte kucken wollen kommen voll auf ihre Kosten...






Zum guten Schluss noch schnell per Seilbahn auf den Burgberg und eine Runde um den Burgpalast gedreht - für die "große" Besichtigung waren wir dann doch schon zu "geschafft"






Am Ende wollten wir nur noch zurück auf's Boot und die Füße hochlegen - das Fährschiff dauerte uns zu lange - also auf zur Bushaltestelle! Dann kam der Bus und wir trauen unseren Augen nicht... ..... Jesus! ( das war der, der wußte wo die Steine liegen ) - da fährt der Bus doch quer durch die Donau ....
Was zu viel ist , ist zu viel - da nehmen wir doch sicherheitshalber wieder die Fähre...






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Grüße von der holländischen Grenze
Rainer & Helga
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