Ich würde mit der großen Schleuse schleusen. Der Schleusenmeister hat Verständnis, wenn man alleine ist. Spaziergänger anzusprechen halte ich für schlecht.Erstens müssen sie über den Zaun der Absperrung klettern und zweitens kann man ihnen schlecht klarmachen, dass sie mit der Hand auf dem Knopf bleiben, bis die Pinne, die die Schieberstellung anzeigen, ganz ausgefahren sind und zur Ruhe kommen. Wenn man nur kurz antippt, dauert die Schleuserei bis zu einer Dreiviertelstunde.
Früher haben auf der Abbacher Schleuse, da kommt man nämlich ohne Kletterei ran, junge (Russen-)Mädchen die Schleuse bedient. Kostete 2 €. Die haben den roten Knopf mit einem eingequetschten Turnschuh blockiert, so dass die Maschinerie immer lief und dann nur den Hebel für Berg- und Talfahrt bedient. Die Tore gingen dann automatische auf, wenn das Wasser stimmte. Aber ein Schleusenmeister hat mir 2003 erzählt, dass man umprogrammieren würde.
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