Donau Forum - der Treffpunkt für Donau Wassersportler

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-   -   Rinnt die Donau in die Nordsee ?????? (http://www.donau-boote.de/showthread.php?t=512)

benaco01 20.01.2009 20:50

Rinnt die Donau in die Nordsee ??????
 
Ich habe im Internet gelesen, dass die Donau auch in die Nordsee rinnt.?

Wer weiss mehr?

Der_Strolch 20.01.2009 20:55

dann müßt sie Berauf fliessen......Confus




ausser du nimmst das wasser , welches die Frachtschiffe von der Donau in den Tanks mitbringen auf dem Weg durch die Kanäle...:biggrin5:

camelion01 21.01.2009 08:52

Zitat:

Zitat von benaco01 (Beitrag 12363)
Ich habe im Internet gelesen, dass die Donau auch in die Nordsee rinnt.?

Wer weiss mehr?

Also die Donau liegt im Süden von Deutschland und fließt nach Osten, die Nordsee ist im Norden, da kann irgendas nicht stimmen!Confus

BAT 21.01.2009 10:15

Zitat:

Zitat von Der_Strolch (Beitrag 12364)
dann müßt sie Berauf fliessen......Confus




ausser du nimmst das wasser , welches die Frachtschiffe von der Donau in den Tanks mitbringen auf dem Weg durch die Kanäle...:biggrin5:

Zitat:

Zitat von camelion01 (Beitrag 12486)
Also die Donau liegt im Süden von Deutschland und fließt nach Osten, die Nordsee ist im Norden, da kann irgendas nicht stimmen!Confus

Zitat:

Zitat von benaco01 (Beitrag 12363)
Ich habe im Internet gelesen, dass die Donau auch in die Nordsee rinnt.?

Wer weiss mehr?

Heinz lass dir nichts einredenMotz die zwei sind andere Höhlenforscher:biggrin5:


Die Donau fließt in die Nordsee - so lautete der Titel eines Vortrags, zu dem der Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar am 24. Mai eingeladen hatte.
Über 100 Zuhörer wollten von Hobby-Höhlenforscher Rainer Friedrich aus Singen wissen, was es denn mit dem angedeuteten Verlauf der Donau genauer auf sich habe. Der Referent räumte in seiner Einführung ein, dass die Donau natürlich überwiegend ins Schwarze Meer fließt. Aber bekanntermaßen verliert die junge Donau kurz hinter ihrem Ursprung in den Versickerungen zwischen Immendingen und Fridingen einen beachtlichen Teil ihres Wassers, das dann 12 km weiter südlich im Aachtopf wieder auftaucht und durch den Bodensee über den Rhein Richtung Nordsee fließt.
Die Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen dem schwindenden Wasser der Donau und der Aachquelle besteht, wurde bereits vor 300 Jahren im Jahre 1705 vom Obervogt von Möhringen schriftlich niedergelegt. Doch erst 1877 erfolgte der wissenschaftliche Beweis für dieses Phänomens. Laut Friedrich haben unsere Vorfahren immer wieder versucht, die Löcher im Flussbett mit Stroh, Brettern, Lehm und Steinen zu verstopfen. Vergebliche Mühe: die Hauptmenge versickerte weiterhin in das unbekannte unterirdische karstige Rinnen–und Höhlensystem, dessen Erforschung das eigentliche Thema des Vortrags war

Hermann.H 21.01.2009 11:17

Mensch Günter du alter Höhlenforscher.(daumen)(daumen)
Ich sags ja sowieso immer:

DF-lesen bildet.

benaco01 21.01.2009 13:53

Zitat:

Zitat von BAT (Beitrag 12492)
Heinz lass dir nichts einredenMotz die zwei sind andere Höhlenforscher:biggrin5:


Die Donau fließt in die Nordsee - so lautete der Titel eines Vortrags, zu dem der Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar am 24. Mai eingeladen hatte.
Über 100 Zuhörer wollten von Hobby-Höhlenforscher Rainer Friedrich aus Singen wissen, was es denn mit dem angedeuteten Verlauf der Donau genauer auf sich habe. Der Referent räumte in seiner Einführung ein, dass die Donau natürlich überwiegend ins Schwarze Meer fließt. Aber bekanntermaßen verliert die junge Donau kurz hinter ihrem Ursprung in den Versickerungen zwischen Immendingen und Fridingen einen beachtlichen Teil ihres Wassers, das dann 12 km weiter südlich im Aachtopf wieder auftaucht und durch den Bodensee über den Rhein Richtung Nordsee fließt.
Die Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen dem schwindenden Wasser der Donau und der Aachquelle besteht, wurde bereits vor 300 Jahren im Jahre 1705 vom Obervogt von Möhringen schriftlich niedergelegt. Doch erst 1877 erfolgte der wissenschaftliche Beweis für dieses Phänomens. Laut Friedrich haben unsere Vorfahren immer wieder versucht, die Löcher im Flussbett mit Stroh, Brettern, Lehm und Steinen zu verstopfen. Vergebliche Mühe: die Hauptmenge versickerte weiterhin in das unbekannte unterirdische karstige Rinnen–und Höhlensystem, dessen Erforschung das eigentliche Thema des Vortrags war

Hallo Günter,

da bin ich nicht ganz einverstanden, ich lasse mir nur sehr schwer was einreden (fragt diesbezüglich meine Marion). Ich glaube, dass ich sehr kritisch über vieles nachdenke.

Selbstverständlich rinnt die Donau fast zur Gänze in das Schwarze Meer.

Man sollte sich diese Seiten mal ansehen, da kann man nicht von **Hobby-Höhlenforschern** reden. Da ist die Sache wohl sehr gewissenhaft aufbereitet.

http://www.taucher.aachhoehle.de/ext...rsickerung.htm

http://www.aachquellhoehle.de/donauhoehle/

Ich finde das sehr interessant. Viel Spaß beim Stöbern.

Wolf b. 21.01.2009 15:56

Danke für die beiden Links. Für mich als alten Höhlengänger sind sie sehr interessant. (daumen)

Der_Strolch 21.01.2009 18:24

da bleibt für mich als alten Bären nur, vor der Höhle zu hocken und zu brummen......

camelion01 21.01.2009 18:25

Zitat:

Zitat von BAT (Beitrag 12492)
Heinz lass dir nichts einredenMotz die zwei sind andere Höhlenforscher:biggrin5:


Die Donau fließt in die Nordsee - so lautete der Titel eines Vortrags, zu dem der Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar am 24. Mai eingeladen hatte.
Über 100 Zuhörer wollten von Hobby-Höhlenforscher Rainer Friedrich aus Singen wissen, was es denn mit dem angedeuteten Verlauf der Donau genauer auf sich habe. Der Referent räumte in seiner Einführung ein, dass die Donau natürlich überwiegend ins Schwarze Meer fließt. Aber bekanntermaßen verliert die junge Donau kurz hinter ihrem Ursprung in den Versickerungen zwischen Immendingen und Fridingen einen beachtlichen Teil ihres Wassers, das dann 12 km weiter südlich im Aachtopf wieder auftaucht und durch den Bodensee über den Rhein Richtung Nordsee fließt.
Die Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen dem schwindenden Wasser der Donau und der Aachquelle besteht, wurde bereits vor 300 Jahren im Jahre 1705 vom Obervogt von Möhringen schriftlich niedergelegt. Doch erst 1877 erfolgte der wissenschaftliche Beweis für dieses Phänomens. Laut Friedrich haben unsere Vorfahren immer wieder versucht, die Löcher im Flussbett mit Stroh, Brettern, Lehm und Steinen zu verstopfen. Vergebliche Mühe: die Hauptmenge versickerte weiterhin in das unbekannte unterirdische karstige Rinnen–und Höhlensystem, dessen Erforschung das eigentliche Thema des Vortrags war

Schön geschrieben!
Ist mir trotzdem Wurscht, ich nehm die Donau auf der ich Bootfahren kann!:driving:

Wolf b. 21.01.2009 19:21

Zitat:

Zitat von camelion01 (Beitrag 12512)
Ist mir trotzdem Wurscht, ich nehm die Donau auf der ich Bootfahren kann!:driving:

Ich bin mal von Kloster Beuron bis zur Versickerung und dann vom Blautopf bis Kelheim gepaddelt. Eine sehr schöne Strecke, lohnt sich immer wieder.


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