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Palmyra 07.09.2012 20:24

2700 Jahre nah und ?
 
http://www.mittelbayerische.de/regio...stattzeit.html


Auf Tuchfühlung mit der Hallstattzeit

Nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche stießen die Archäologen bei Rosenhof auf ein rund 2700 Jahre altes Gehöft. Es ist für kurze Zeit zu sehen.

http://www.mittelbayerische.de/img/h...arrow-left.pnghttp://www.mittelbayerische.de/img/h...arrow-left.png
Bild 1 von 3

http://www.mittelbayerische.de/img/home2012/arrow.pnghttp://www.mittelbayerische.de/img/h...oublearrow.png


http://img.mittelbayerische.de/bdb/1...70356/300x.jpg


Mitarbeiter von Archaios vermessen und kartieren das Grabungsfeld. Fotos: Schwarz


Von Stefan Schwarz, MZ

Mintraching/Rosenhof. Wenn am morgigen Sonntag der „Tag des offenen Denkmals“ gefeiert wird, gibt es auch im Landkreis Regensburg ganz besondere Relikte einer längst vergangenen Zeit zu bestaunen. Unter dem Thema „Prähistorische Holzbefunde als Spuren im Boden“ bietet das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) Führungen auf einem Gelände der Firma Geser nahe Rosenhof (Gemeinde Mintraching) an. Im Vorlauf der Veranstaltung bot Dr. Christoph Steinmann vom BLfD der Mittelbayerischen Zeitung Einblicke in die Ausgrabungsergebnisse.
Im Zuge der Vorbereitung der Fläche zum Kiesabbau sei man hier auf Strukturen gestoßen, die archäologisch interessant seien, erklärt Dr. Steinmann im Beisein von Mintrachings Bürgermeister Kurt Senft und Willi Geser, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma. Mit Gesers Erlaubnis wurde deshalb der Oberboden auf einer rund 1,7 Hektar großen Fläche etwa 30 Zentimeter tief abgetragen. Für die Spezialisten ist das genug, um Pfostenlöcher und Vorratsgruben identifizieren zu können, so Dr. Steinmann.
Bereitwillig zeigt der Experte dann diverse dieser Gruben und Löcher. Vor über 2700 Jahren steckten in den meisten von ihnen Holzpfosten. Sie dienten zum Beispiel zum Stützen der Wand- und Deckenkonstruktionen von Wohnhäusern, erklärt er. Mithilfe der Querschnitte lässt sich vereinzelt auch erkennen, ob die Pfosten verrottet oder entfernt wurden, beispielsweise wenn das Gebäude abgerissen wurde. Auch auf die Größe der Gebäude lässt sich so recht gut schließen, meint Dr. Steinmann beim Rundgang durch ein etwa 55 Quadratmeter großes Gebäude.
„Damals könnte das ungefähr so ausgesehen haben“, glaubt der Experte mit Blick auf eine computeranimierte Darstellung eines länglichen Gebäudes. Freilich sieht man heute davon nicht mehr allzu viel. Die Ergebnisse der Grabung sind dennoch erstaunlich. Allein Haus und Hof umspannen, geschützt von einer Palisadenreihe, eine Fläche von etwa 30 auf 35 Meter. Ein ähnlich großes Gehöft sei ihm in der Gegend nicht bekannt, schwärmt Dr. Steinmann: „Nur durch solche Funde lässt sich viel über das Alltagsleben der damaligen Zeit lernen“.

howi 07.09.2012 20:31

So haben se bei mir auch dagesessen :banghead::banghead::banghead:

Palmyra 07.09.2012 20:40

Zitat:

Zitat von howi (Beitrag 146735)
So haben se bei mir auch dagesessen :banghead::banghead::banghead:


Servus

wie alt waren deine Vor-Kuechen-Insel-Teile ConfusConfus

howi 07.09.2012 20:41

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von Palmyra (Beitrag 146737)
Servus

wie alt waren deine Vor-Kuechen-Teile ConfusConfusConfus

Frühe Bronzezeit. Ca. 2000 v.C.

howi 07.09.2012 20:43

Ist aber alles nicht so schlimm ;) Die paar Knochen und sonstige Teile sind gleich eingetütet und verräumt.....

Nur gemauertes wenn se finden........:301::301::301:

howi 07.09.2012 20:54

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Seit gestern habe ich aber die Freigabe vom Landesamt für Denkmalpflege (daumen)(daumen)


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