So, jetzt is Ruh. Allein der Rückblick auf den Madau kostet heute noch Nerven. Und wenn ich die Beiträge der letzten Tage so passieren lasse: Mercy Mausi.

Na ja, der Nekar wartet und da sollten die Tonnen richtig liegen
Guats Nächtle

Diesen Bach kenne ich leider nicht.
Einer der spannendsten Bäche den ich bisher gefahren habe war der Hornbach, auch Lechzufluß in der Nähe und sehr ähnlich. Dabei mußte ich tatsächlich zum Lebensretter werden weil sich eine Mitfahrerin blöd verkeilt hatte und nicht mehr raus kam.
Das spannendste war der obere Po, damals als 6 eingestuft, keine Ahnung wie heute.

Leider gab es damals noch keine bezahlbaren Helmkameras oder ähnliches, Bilder hab ich keine davon.

Fließrichtung auf der Seenplatte
 

Hab ich auch am Anfang gedacht. Aber die meisten der Seen und Kanäle wo wir gefahren sind, haben die Fließrichtung von Nord nach Süd, weil die tatsächlich erstmal in die Havel und dann in die Elbe entwässern und erst die dann in die Nordsee fließt. Allerdings - ich habe gerade nachgesehen - die Müritz hat die Fließrichtung Richtung Norden. Irgend einer dieser Verbindungskanäle bildet offenbar eine Wasserscheide.

Hi,
einen sehr kurzen Teil des Hornbach (lecker) haben wir "zum Spielen" benutzt. In Vorderhornbach hatten wir unser Zelt aufgeschlagen. Zelt ist leichte Untertreibung, Idianer-Tipi, mit innenliegender Feuerstelle, wenn ich recht erinnere haben wir mit 8 Leuten (und ein Papgei !) drin gepennt.
Ewig schad, habe auch keine Bilder oder die sind in der Schrankwand tief vergraben.
Ein Kumpel hatte damals auf dem Kajak eine wasserdichte Kamera montiert und die Klamm-Durchfahrt gefilmt. Leider auch keinen Kontakt mehr.

Von alle Bächen war Madaubach der absolute Hit.

Übrigens: auf der oberen Ammer haben mich 3 Leute (Wurfsäcke an Baum und Mann festgebunden) aus einer ähnlichen Situation gerettet. In der Strommitte 2 Riesenblöcke. Empfehlung zur Routen-Entscheidung: ganz links (unterspülte Böschung) oder rechts (total verblockt).
Ich drehte meine Entscheidung kurz vorher von rechts auf links und knallte quer vor die Blöcke, kippte talwärts, eskimotierte per Hand am Fels den Oberkörper bergwärts durch und hing dann wie ein Affe an den einen Fels geklammert (War immer noch im Boot).

Tags drauf, untere Ammer, drehte mich bei schneller Stromzunge ein querliegender Baum mitsamt Kajak. Bei 30-40 cm Tiefe kein Ausstieg möglich, nur die Hände vorm Kopf. Ein Stein kam durch und erwischte die Nasenspitze .... Der Ausstieg dauerte so lange, dass meine Kumpels schon dachten: das war's. Endlich raus, das Gesicht war (vom Spitzl!) ziemlich rot. Na ja, seit der Zeit habe ich nie wieder in einem Kajak gesessen.

War trotzdem toll.

lg
Schorsch

Admiiiin **weinen** Bitte in ein anderes Thema verschieben :mad:
Der Hornbach ist bestimmt nicht betonnt!

In diesem Threat wurde bereits sehr viel (nicht von mir) über Segeln, Kajaks, was ist ein fliessendes Gewässer oder See dargestellt. Das müßte dann theoretisch ebenfalls verschoben werden.
Also: lassen
lg
Schorsch

Hi Wolf
bin fündig geworden. muss erst digitale machen. Die poste ich aber nicht hier, ...
Lg