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Palmyra
27.04.2013, 19:39
http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=10067&pk=908988


Das ist der Siegerentwurf fürs Museum

Der Gewinner des Architektenwettbewerbs für den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte steht fest: das Frankfurter Architektenbüro Woerner und Partner. Auch Regensburger sind unter den fünf Besten. Die Eröffnung des Museums ist für 2018 geplant.



http://img.mittelbayerische.de/bdb/1960500/1960589/300x.jpg

Das ist der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte. Foto: altrofoto.de


Von Marianne Sperb, MZ, und unseren Agenturen

Regensburg. Der Gewinner des Architektenwettbewerbs für den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte in Regensburg steht fest. Den ersten Platz belegte der Entwurf des Architekturbüros Woerner und Partner (http://www.woernerundpartner.de/) aus Frankfurt am Main, teilte das bayerische Kunstministerium am Samstagabend mit. Eine Jury hatte aus 254 Arbeiten fünf Favoriten ausgewählt. Die Entwürfe wurden auf zwei Etagen eines ehemaligen Möbelhauses gehängt; 890 laufende Meter Pläne schritten die 15 Preisrichter an den insgesamt fünf Sitzungstagen mehrfach ab.
Die fünf Finalisten hatten ihre Entwürfe in den vergangenen vier Wochen noch einmal überarbeitet. Bevor der Auftrag für die Planung des Museums offiziell vergeben wird, werden jedoch zunächst im Mai Verhandlungsgespräche mit allen fünf Preisträgern geführt, teilte das Ministerium mit. An der grundsätzlichen Form dürfte sich allerdings kaum noch etwas ändern. Mit dem Büro Dotter und Payer (http://www.dp-architekten-bda.de/), das Platz vier erreichte, sind auch Regensburger unter den Preisträgern vertreten.
Regensburger planten einen konzentrierten Kubus
Die Oberpfälzer hatten ihren Vorschlag in einer Arbeitsgemeinschaft mit BUBE/Daniela Bergmann, Rotterdam, und Vukoja/Goldinger, Zürich erarbeitet: ein konzentrierter Kubus mit wellenförmig aufgebrochener Fassade. Platz zwei erreichte der Beitrag von Pernthaler, Graz: Die Österreicher entwarfen eine Sprungschanze zum Dom hin, mit einer Fassade, die auf Platten Porträts von Bayern zeigt – menschliche Lebende als Gegenentwurf zu den ehrenwerter Toten in der Walhalla.Den dritten Platz belegt Reinhard Bauer Architekten aus München. Auf Platz fünf kam der Entwurf von Gerber Architekten Dotmund.
Die Eröffnung des Museums ist zum 100-jährigen Bestehen des Freistaates im Jahr 2018 geplant. Es baut auf drei Säulen auf. Der Hauptteil erzählt die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts in Bayern. In einer weiteren Abteilung geht es um den Mythos Bayern, die Kulturgeschichte sowie Forschungen und Erfindungen aus dem Freistaat. Der dritte Aspekt des Museums wird sich mit der bayerischen Tradition beschäftigen. Neben der Sprache und Mentalität sollen auch die Vielzahl der Brauchtümer sowie Klischees wie Lederhosen, Dirndl, Weißwürste und Fingerhakeln bedient werden.

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Der Entscheidung für Regensburg als Standort des Museums waren wochenlange Diskussionen vorausgegangen. 25 bayerische Städte hatten sich beworben. Vor gut einem Jahr hatten Kunstminister Wolfgang Heubisch (FDP) und der Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger (CSU) die Verträge für das gut 60 Millionen Euro teure Gebäude unterzeichne

michludi
28.04.2013, 22:08
also mir gfällts net. Des is viel zu modern für die Regnschburger Altstadt.